Antifa-Kneipe im April: Geschichte des Antifaschismus in Frankfurt

29.04. Vortrag & Diskussion: Geschichte des Antifaschismus in Frankfurt – ab 19 Uhr im Café Kurzschlusz

Frankfurt ist heute kein leichtes Pflaster für Nazis: Kaum ein größerer Naziaufmarsch konnte in den letzten Jahrzehnten stattfinden, die rassistische Fragida-Mobilisierung sah sich scharfem Gegenwind ausgesetzt, und auch die AfD scheut hier bislang die allzu größe Öffentlichkeit. Es ist eine Binsenweisheit, dass dies auch ein Verdienst eines konfrontativen Antifaschismus ist, der sich seit den 1980er Jahren in Frankfurt ausbildete. Eine klar antifaschistische Grundhaltung findet sich heute bei vielen Frankfurter*innen – auch das ist dem langjährigen Engagement von linken und linksradikalen Aktivist*innen zu verdanken.

Dass es Nazis in Frankfurt schwer haben, ist aber keine Selbstverständlichkeit: Nötig ist langfristige Recherche- und Aufklärungsarbeit, die Weitergabe von Wissen und Erfahrungen, aber auch die praktische Organisation von Gegenaktionen. 

Der Vortrag soll darum nicht nur die Geschichte des Antifaschismus rekapitulieren, sondern auch zeigen, welche Erkenntnisse für den heutigen Antifaschismus aus den Erfahrungen vergangener Jahrzehnte gezogen werden können.

Die Vortragenden sind seit den 1980er Jahren in verschiedenen antifaschistischen Zusammenhängen in Frankfurt aktiv.

Antifa-Kneipe
Jeden letzten Freitag im Monat | ab 19 Uhr | Café Kurzschlusz

Für eine verlässliche Konstante im Leben organisieren wir einmal im Monat die Antifa-Kneipe in Frankfurt. Immer am letzten Freitag heißen wir euch dafür am Tresen des Café Kurzschlusz willkommen. Ab 19 Uhr beginnen wir mit Vorträgen und Diskussionen zu verschiedenen antifaschistischen Themen – hier wollen wir Analysen und Recherchen über die extreme Rechte vorstellen, Einblicke in aktuelle Theoriedebatten ermöglichen und unterschiedliche linksradikale Akteur*innen zu Wort kommen lassen. Anschließend freuen wir uns auf einen gemütlichen Kneipenabend mit kalten Getränken, musikalischen Hits sowie guten Genoss*innen – und natürlich eurer Lieblingsantifa <3