3 Jahre Hanau – Gedenken heißt kämpfen!

Vorabenddemo: 18.02.23 | 17:30 Uhr | RathenauplatzKundgebung: 19.02.23 | 13:00 Uhr | Friedensbrücke + gemeinsame Anreise nach Hanau Seit dem rassistischen Anschlag vom 19. Februar in Hanau sind 3 Jahre vergangen. Das bedeutet 3 Jahre voller Trauer und Wut, Protest und Widerstand. Seitdem haben wir weder Aufklärung noch Konsequenzen gesehen. Ganz im Gegenteil: die Familien…

Erinnern heißt Handeln! Gedenkkundgebung am dritten Jahrestag des Anschlags von Halle

Am 9. Oktober 2022 jährt sich der antisemitisch und rassistisch motivierte Anschlag von Halle zum dritten Mal. Anlässlich dieses Jahrestags rufen wir am Abend des 9. Oktober ab 19 Uhr an der Hauptwache zu einer Kundgebung auf, um den Ermordeten Jana L. und Kevin S. zu gedenken und ihren Angehörigen sowie den Überlebenden und allen Betroffenen von Antisemitismus und Rassismus unsere Solidarität auszudrücken.

Die Unsicherheitsbehörden und der 19. Februar

Unsere Rede bei der Mahnwache zum Untersuchungsausschus am 07.02. in Wiesbaden: Viele Fragen sind noch offen. Doch wahrscheinlich hätte der Anschlag in Hanau verhindert werden können. Denn die Unsicherheitsbehörden ließen den bewaffneten Rassisten Jahre lang gewähren, obwohl er polizeibekannt war.

Aufklärung statt Einzeltäter-Thesen!

Unser Bericht zur Mahnwache vom 07.02. beim Untersuchungsausschus zu den rassistischen Morden in Hanau: Die Unsicherheitsbehörden versuchen den Anschlag auf die psychische Erkrankung des Täters zu schieben. Doch auch ein psychiatrischer Sachverständiger betonte den gesellschaftlichen Kontext des Rassismus.

Nazis runter vom Campus!

Unseren Redebeitrag auf der Kundgebung gegen Faschisten an der Uni am 28. Oktober 2021: Es ist notwenidg, ein deutliches Zeichen gegen die Akzeptanz eines Faschisten an der Goethe-Uni zu setzen. Denn alleine die Anwesenheit von Franco Albrecht ist eine Bedrohung für eine große Zahl der Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität.

Die AfD hat mitgeschossen!

An diesem Wochenende will die hessische AfD in der Stadthalle Zeilsheim ihre Landesdelegiertenkonferenz abhalten. Ausgerechnet am zweiten Jahrestag des antisemitischen Anschlags von Halle will die Partei, die als politischer Arm des Rechtsterrorismus gelten muss, im Frankfurter Westen tagen. In nächster Nähe zu einem Gedenkort an das NS-Barackenlager im Bechtenwaldpark.