Am 9. Oktober 2022 jährt sich der antisemitisch und rassistisch motivierte Anschlag von Halle zum dritten Mal. Anlässlich dieses Jahrestags rufen wir am Abend des 9. Oktober ab 19 Uhr an der Hauptwache zu einer Kundgebung auf, um den Ermordeten Jana L. und Kevin S. zu gedenken und ihren Angehörigen sowie den Überlebenden und allen Betroffenen von Antisemitismus und Rassismus unsere Solidarität auszudrücken.
Category: Gedenken
Gegen die Verdrehung und Instrumentalisierung der Geschichte!
Am Tag der Befreiung waren in Frankfurt dieses Jahr bis zu 400 Antifaschist*innen auf der Straße. In unserer Rede haben wir die zunehmende Verharmlosung und Entleerung von den Begriffen “Nazi” und “Faschismus” thematisiert.
Viele Fragen, wenige Antworten
Bericht von der Mahnwache zum 7. Termin des Untersuchungsausschusses zum rassistischen Anschlag in Hanau
Aufklärung statt Einzeltäter-Thesen!
Unser Bericht zur Mahnwache vom 07.02. beim Untersuchungsausschus zu den rassistischen Morden in Hanau: Die Unsicherheitsbehörden versuchen den Anschlag auf die psychische Erkrankung des Täters zu schieben. Doch auch ein psychiatrischer Sachverständiger betonte den gesellschaftlichen Kontext des Rassismus.
Antifaschistisches Gedenken verteidigen!
Am internationalen Holocaust-Gedenktag haben wir zusammen mit 400 Antifaschist*innen gegen die Corona-Rechten in Höchst demonstriert. Denn wir brauchen eine aktive antifaschistische Gedenkkultur und müssen gemeinsam gegen die Verharmlosung, Vereinnahmung und Verdrehung der Geschichte von Faschismus und antifaschistischem Widerstand kämpfen.
Gedenken und kämpfen!
Gegen Antisemitismus, AfD und rechte Gesinnungsmörder: Unser Redebeitrag zum zweiten Jahrestag des Anschlags von Halle, gehalten auf der Kundgebung am 9. Oktober 2021 in Frankfurt. In Gedenken an Jana L. und Kevin S., die vor genau zwei Jahren bei einem antisemitisch und rassistisch motivierten Anschlag in Halle ermordet wurden.
Die AfD hat mitgeschossen!
An diesem Wochenende will die hessische AfD in der Stadthalle Zeilsheim ihre Landesdelegiertenkonferenz abhalten. Ausgerechnet am zweiten Jahrestag des antisemitischen Anschlags von Halle will die Partei, die als politischer Arm des Rechtsterrorismus gelten muss, im Frankfurter Westen tagen. In nächster Nähe zu einem Gedenkort an das NS-Barackenlager im Bechtenwaldpark.