Erinnern heißt Handeln! Gedenkkundgebung am dritten Jahrestag des Anschlags von Halle

Am 9. Oktober 2022 jährt sich der antisemitisch und rassistisch motivierte Anschlag von Halle zum dritten Mal. Anlässlich dieses Jahrestags rufen wir am Abend des 9. Oktober ab 19 Uhr an der Hauptwache zu einer Kundgebung auf, um den Ermordeten Jana L. und Kevin S. zu gedenken und ihren Angehörigen sowie den Überlebenden und allen Betroffenen von Antisemitismus und Rassismus unsere Solidarität auszudrücken.

Für eine linke Kritik der Corona-Politik!

Unser Redebeitrag von der Kundgebung gegen die Corona-Rechten am 10.03. in Frankfurt-Höchst. Als Antifaschist*innen müssen wir laut und deutlich fordern: Patente aufheben! Impfstoff für alle! Pharmakonzerne enteignen! Gesundheitssystem vergesellschaften!

Die Unsicherheitsbehörden und der 19. Februar

Unsere Rede bei der Mahnwache zum Untersuchungsausschus am 07.02. in Wiesbaden: Viele Fragen sind noch offen. Doch wahrscheinlich hätte der Anschlag in Hanau verhindert werden können. Denn die Unsicherheitsbehörden ließen den bewaffneten Rassisten Jahre lang gewähren, obwohl er polizeibekannt war.

Aufklärung statt Einzeltäter-Thesen!

Unser Bericht zur Mahnwache vom 07.02. beim Untersuchungsausschus zu den rassistischen Morden in Hanau: Die Unsicherheitsbehörden versuchen den Anschlag auf die psychische Erkrankung des Täters zu schieben. Doch auch ein psychiatrischer Sachverständiger betonte den gesellschaftlichen Kontext des Rassismus.

Antifaschistisches Gedenken verteidigen!

Am internationalen Holocaust-Gedenktag haben wir zusammen mit 400 Antifaschist*innen gegen die Corona-Rechten in Höchst demonstriert. Denn wir brauchen eine aktive antifaschistische Gedenkkultur und müssen gemeinsam gegen die Verharmlosung, Vereinnahmung und Verdrehung der Geschichte von Faschismus und antifaschistischem Widerstand kämpfen.

Antisemitismus und die rechte Mobilisierung der Corona-Leugner*innen

Unser Redebeitrag von der Kundgebung gegen Antisemitismus in Offenbach am 10.12.2021. Die Kundgebung fand statt, nachdem einen Monat zuvor in der gesamten Offenbacher Innenstadt antisemitische Schmierereien aufgetaucht waren. Wir betonen deshalb die Gefährlichkeit der rechten Querfront von Nazis bis Esoteriker*innen, die ihren Ursprung im unsozialen und irrationalen kapitalistischen System hat.